Insgesamt fanden in diesem Jahr 138 Spieler regelmäßig montags den Weg ins Bikuz Höchst und machten so die Meisterschaft wieder zu einem großen Event.
Vielen Dank an die ganzen Organisatoren, sei es die Turnierleitung, die wechselnden Schiedsrichter, die Materialtransporteure, die Aufbauhelfer oder die Bewirtungsorganisation. Das war in der Tat eine gut verteilte Arbeit, an der übrigens auch Bad Homburger Vereinsmitglieder nennenswert beteiligt waren.
Mit 137 Teilnehmern, die sich jeden Montag zu einer Runde treffen, ist das ja ein ganz ansehnliches Turnier und auch die Bad Homburger mischen ganz gut mit.
In der 4. Runde kam Erwin Kaliski zu einem Start-Ziel-Sieg, denn die Diagrammstellung ist schon sehr gut für Weiß und sein Gegner versuchte, mit 16. ... Txf3 ?! 17. Dxf3 im Trüben zu fischen.
Allerdings blieb der Durchblick von Erwin glasklar: sowohl nach 17. ... Dxd4+ 18. Le3 mit Drohungen auf f7 und e8, als auch nach dem gespielten 17. ... Sxe5 18. Lxh7+ blieb die Stellung hoffnungslos und Erwin konnte schon früh Feierabend machen.
Anton Belin sowie Dieter Börsch und Ilya Pishnograev (die jetzt gegeneinander spielen) runden das Bad Homburger Feld im A-Turnier ab.
Im B-Turnier spielt Niklas Teggers groß auf: 3,5 Punkte nach 4 Runden - das macht Hoffnung auf viele DWZ-Pluspunkte, und vielleicht eine vordere Platzierung. Aber die harten Runden kommen noch!
Mit 127 Teilnehmern ist sie in diesem zweiten Nach-Corona-Jahr auch ziemlich gut besucht und dass sich darunter auch 7 Bad Homburger - mehr als sonst - gemischt haben, ist ebenfalls erfreulich.
Mit dem kommissarischen Turnierleiter für Einzel Stefan Jäger und den Turnierauftakt-Helfern Paul Lenhart und Jonas Lenz sind auch weitere Bad Homburger an der Organisation des Turnier beteiligt. Aber tatsächlich hat es sich der Gesamtvorstand des Schachbezirks Frankfurt zur Aufgabe gemacht, dieses Turnier zu stemmen. Wolf Machowitsch (SV Griesheim) organisiert beispielsweise das kleine Buffet.
Die Frankfurter Stadt-Meisterschaft wurde in diesem Jahr erstmals nach 2 Jahren Pandemie wieder ausgetragen. Deswegen und auch, weil sich die Organisation geändert hat, wurde es ein Neustart, dem 92 Schachfreunde an 7 Montagen begleiteten.
Die traditionsreiche Frankfurter Stadt-Meisterschaft gibt es wieder! Corona-bedingt hatte auch sie 2 Jahre Zwangspause, aber jetzt ist sie im üblichen Modus ausgeschrieben:
7 Runden Schweizer System
Gespielt wird ab 25. April immer montags ab 18:30 Uhr
2 Spielstärkegruppen
Viele Haupt und viele Ratingpreise, insgesamt über 3000 EUR
Was hat Pascal Karsay mit dem Schachklub zu tun? Nichts - außer, dass er schon zwei Mal im Rhein-Main-Open spielte. Dennoch taugt er als Schlagzeile besser, denn das Bad Homburger Ergebnis war nicht herausragend. ...weiterlesen "Pascal Karsay gewinnt FSM"