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Heinrich-Kraft-Turnier Fechenheim: Fast wie immer …

Wie im letzten Jahr war auch in diesem Jahr dem vielfach geäußerten Wunsch, das Heinrich-Kraft-Turnier in Fechenheim, einem 8er-Mannschaftsturnier, wenigstens ein Mal gewinnen zu können, keine Erfüllung beschieden: fast "wie immer" konnte man nur die Bronze-Medaille abholen.

Hierbei fielen allein Wolfram Schneider am Spitzenbrett mit 4½ aus 6 und einem verdienten zweiten Brettpreis am Spitzenbrett, sowie Hellmuth Lebermann, mit 5 aus 6 und einem 1. Brettpreis an Brett 2 positiv aus dem Rahmen. Der Rest der Mannschaft murkste sich mehr schlecht als recht durch die 6 Runden.

Dabei konnte noch Neuzugang Michael Hovan und Adrian Cipca positiv überraschen, die mit jeweils 3½ Punkten noch über die 50%-Marke kamen.

Über den Rest der Mannschaft breiten wir hier diskret den Mantel des Schweigens. Fechenheim scheint – zumindest im Schnellschach – nicht die Domäne der zweiten Mannschaft der Kurstädter zu sein.

Dabei hatte man mit zwei Siegen in Folge Fechenheim, den Gastgeber, mit 4½-3½ und Bad Nauheim mit 5-3 schlagen können, danach jedoch mit dem ersten mageren 4-4 gegen den Sk Bischofsheim einen Punkt abgegeben, um danach gegen den Frankfurter TV 1860 – "wie immer"? – mit 3-5 zu verlieren.

Wenngleich der spätere Turniersieger, die Sfr. Neuberg, mit 4½-3½ geschlagen werden konnten, reichte es dennoch mit der nachfolgenden 2½-5½-Niederlage gegen die Sfr. Frankfurt hinter diesen nur zu einem dritten Platz.

Insgesamt konnte jedoch ein angenehmer Schachabend mit stets freundlichen Gastgebern innerhalb eines gut organisierten Turniers verbracht werden, der – auch das wie immer – dieses in guter Erinnerung bleiben lässt und mit einem freundlichen "à la prochaine fois" verabschiedeten sich die Homburger gegen 0h Ortszeit ins Wochenende. (T.M.)

Homepage des Turniers mit allen Tabellen

 
Holten Brettpreise in Fechenheim: Wolfram Schneider (l.) und Hellmuth Lebermann.