Die Frankfurter Stadt-Meisterschaft 2013 hat einen Sieger: Der vor der Schlussrunde alleine führende Großmeister Igor Khenkin ließ in der letzten Runde gegen seinen Wiesbadener Vereinskollegen Samuel Minor nichts mehr anbrennen und gewann sicher.
Blick in den Turniersaal. Also eigentlich sollte man sagen: in die großzügige Sporthalle, in der Schachsport betrieben wird.
Aus Bad Homburger Sicht ist der Senioren-Preis von Ryhor Isserman zu erwähnen. Das war zwar nicht sein erstes Ziel, aber mit 5½ Punkten gelang ihm bei der besten Buchholzwertung der Sprung an diese Tabellenspitze. Gleichzeitig wurde er insgesamt Vierter, so dass er noch in die Hauptpreisränge rutschte.
Im Meisterraum geht es deutlich angespannter zu und auch das Spielmaterial ist edler. Dennoch: Zum wiederholten mal tolle Spielbedingungen für alle! (alle Fotos: Hans-Dieter Post, Fotoseite)
Hellmuth Lebermann und Marco Rolf kamen auf 4½ bzw. 4 Punkte und sind bestimmt ganz zufrieden, zumal auch sie sich um einige DWZ-Punkte verbessern konnten.
Der Noch-Bad-Homburger Robert Neubauer holte in seinem letzten Turnier für die Kurstädter 3 Punkte und erzielte in der letzten Rating-Gruppe des Hauptturniers den dritten Platz. Auch Oliver Annen holte mit ebenso vielen Punkten ebenfalls deutliche DWZ-Gewinne ab. Einzig Gerald Braunberger landete im hinteren Tabellenfeld, was zwar angesichts der Stärke des Turniers wahrlich keine Schande ist, ihn aber dennoch nicht zufrieden stellen wird.
Das Turnier mit insgesamt 157 Teilnehmern ist eine Erfolgsgeschichte des Frankfurter Schachbezirks, ja im Hessen-Schach überhaupt. Wollen wir alle hoffen, dass es weitere Auflagen gibt.
Abschluss-Tabelle Hauptturnier
Abschluss-Tabelle B-Turnier
Inoffizielle DWZ-Auswertung
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