Ein Sieg war Pflicht im fälligen Mannschaftskampf der Landesklasse Ost zwischen der zweiten Mannschaft von Bad Homburg und der ersten von Friedberg, die seit Beginn der Saison stark gebeutelt wird und stets ausgesprochen ersatzgeschwächt antreten muss.
Es war den Friedberger Gastgebern hoch anzurechnen, dass sie den Kampf nicht kampflos abgaben sondern zumindest mit einigen Spielern an den Brettern antraten, um den Wettbewerb in dieser Klasse nicht total zu verzerren.
So kam es dann, dass die ersten drei Bretter frei blieben und sich nur noch an Brett 4 ein gemeldeter Spieler befand. Mit dem musste sich Otto Reimer messen und nach langem Kampf den 7:1-Endstand durch die einzige Niederlage des Tages besiegelte.
Kampflos gewannen Volker Novak, Peter Dertscheny und Hellmuth Lebermann an den vorderen Brettern. Die Siege 4 und 5 stellten sich recht bald an den Brettern von Theo Fischer und Wolfgang Hettler ein.
Länger dauerte es dann bei Paul Lenhart der es mit Carolin Diener, einer bekannt talentierten Nachwuchsspielerin, zu tun hatte, die letztendlich seine Überlegenheit anerkennen musste.
Mannschaftsführer Günter Horny hatte keine Probleme: Weder mit seiner Partie noch mit dem Match insgesamt.
Kurz darauf ging auch die Partie von Günter Horny zu dessen Gunsten zu Ende, da der große Materialvorteil dem Gegner keine Freude mehr bereitete.
Mit diesem Erfolg konnte Bad Homburg den vorletzten Platz mit den Schachfreunden 2 aus Frankfurt tauschen, gegen die es im fälligen nächsten Mannschaftkampf in die Abstiegsentscheidung geht. (G.H.)
Die Einzelergebnisse:
Sfr. Friedberg | SK Bad Homburg II | 1,0 - 7,0 | ||
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Deimante Daulyte | 2271 | Volker Novak | 2070 | - / + |
Melinda Goczo | 2203 | Peter Dertscheny | 1966 | - / + |
Damian Krzizok | 1971 | Hellmuth Lebermann | 1858 | - / + |
René Gabel | 1948 | Otto Reimer | 1763 | 1 - 0 |
Martin Herwig-Päutz | 1321 | Günter Horny | 1796 | 0 - 1 |
Carolin Valeria Diemer | 1630 | Paul Lenhart | 1841 | 0 - 1 |
Oliver Soest | ---- | Theo Fischer | 1928 | 0 - 1 |
Benno Preilowski | 1339 | Wolfgang Hettler | 1841 | 0 - 1 |