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Am sechsten Spieltag stand in der DSOL für die erste Mannschaft das Auswärtsspiel gegen den Schachclub Kastellaun an. Die Gastgeber agierten bisher etwas glücklos, brachten aber eine starke Mannschaft an die Bretter und waren im Vorfeld gegen unsere Aufstellung Walter Schmidt, Ralf Dunsbach, Jonas Lenz und Ansgar Göbel leicht favorisiert.

...weiterlesen "DSOL: Vor zwei Spitzenduellen gegen Lederhosen"

Wenn in einer 6er-Mannschaft ein Brett unbesetzt bleibt, fällt das doch unangenehm ins Gewicht und half uns nicht dabei, unserer Favoritenrolle als Tabellenführer in der Bezirksliga gerecht zu werden.
Dabei ging es mit zwei Siegen gegen den SV Oberursel gar nicht mal schlecht los.

...weiterlesen "Knappe Niederlage gegen Oberursel IV"

Bad Homburg II Neuberg III  4,0-4,0 
Nagelsdiek, Ralf  1962 FM Seifert, Christopher  2265 0-1
Faqiry, Ramat  1916 Scherf, Karl-Heinrich  1897 ½-½
Novak, Volker  2011 Buchinger, Alexis  1712 ½-½
Heiming, Helmut, Dr.  1909 Skarke, Harald  1841 ½-½
Schramm, Matthias  1867 Seifert, Norbert  1875 ½-½
Heil, Walter  1796 Grosse, Peter  1794 1-0
Göbel, Ansgar  1703 Rack, Matthias  1834 ½-½
Gebauer, Wolfgang  1833 Overbeck, Christopher  1824 ½-½

...weiterlesen "Einzelergebnisse 20.03.2022"

Am heutigen Mittwoch war die erste Mannschaft in der DSOL zu Gast bei den fuß brothers aus Jena.
Gegen die Aufstellung Erwin Kaliski, Jonas Lenz, Matthias Schramm und dem kurzfristig eingesprungenen Christoph Pichl brachten die Jenaer am Spitzenbrett etwa 100 DWZ mehr ans Brett (ein Internationaler Meister), an den restlichen Brettern ließen die Zahlen einen ausgeglichenen Verlauf erwarten.

...weiterlesen "DSOL: Hilfsmatt hilft!"

Nach dem erfolgreichen Oberligawochenende in Wiesbaden ging es am Montag in der DSOL direkt mit einem Heimspiel gegen die Schachfreunde aus Uelzen weiter.

In der Aufstellung Ralf Dunsbach, Jonas Lenz, Matthias Schramm und Ansgar Göbel waren die Bad Homburger nominell schwächer als ihre Gegner einzuschätzen.

...weiterlesen "DSOL: Das sieht gut aus"

Mit dem SV Griesheim hat sich der Schachklub schön öfters enge Matches geliefert, aber da handelte es sich immer um die 2. Mannschaft des ehemaligen Bundesliga-Vereins. Jetzt, in der Oberliga Ost traten erstmals die beiden ersten Mannschaften gegeneinander an.

Griesheim war Favorit, keine Frage. Aber so ganz eindeutig wie gestern gegen Wiesbaden war die Sache dann doch nicht: Eine kleine Hoffnung auf Punkte bestand, auch wenn diese nicht eingeplant waren.

...weiterlesen "Geht doch: 4:4 in der Oberliga!"

Es ist ziemlich genau 12 Jahre her, dass der Schachklub Bad Homburg zuletzt gegen den SV Wiesbaden spielte: Das war damals ein David-gegen-Goliath-Spiel und danach trennten sie die Wege der Vereine: Wiesbaden führte es in die Bundesliga, Bad Homburg verblieb viele Jahre stolz in der Hessenliga.

Jetzt traf man sich in der Oberliga wieder: Der David war etwas gewachsen, der Goliath etwas geschrumpft. Dennoch waren die Kurstädter klarer Underdog und das zeigte sich rasch.

...weiterlesen "Oberliga: Wiesbaden eine Nummer zu groß"

Der Schachklub Bad Homburg hat jetzt auch in Liga 1D der Deutschen Schach Online Liga - nicht ganz so eindeutig wie die anderen beiden Teams in Liga 7A und Liga 9B - ein Plus auf dem Punktekonto! Mindestens bis morgen führen damit alle 3 Bad Homburger Mannschaften die jeweilige Tabelle an!

Mit einem herausgespielten 2,5:1,5-Sieg gegen Lasker Köln, übrigens gern gesehene Gäste beim Rhein-Main-Open, konnten die 4 Meldebretter Walter Schmidt, Ralf Dunsbach, Erwin Kaliski und Jonas Lenz die Punkte verdient einfahren.

...weiterlesen "DSOL, Kölle alaaf: 2. Sieg!"

Zweite Runde für die Erste Mannschaft in der Gruppe 1D der DSOL.

Mit dem Gegner Zehlendorf II, einem Team, das durchaus Zweitligisten an die Bretter bringen kann, war kein einfaches Spiel zu erwarten, aber dann traten die "Gäste" nicht vollständig an, so dass Bad Homburg - in Meldebesetzung aufgelaufen - sich doch Hoffnungen machte.

Am Ende gelang mit einem verdienten 3:1 Sieg ein Erfolg.

...weiterlesen "DSOL: 2 Damenopfer, Sieg gegen Zehlendorf"

Am Freitag startete dann auch die erste Mannschaft in die DSOL, nachdem am Tag zuvor die zweite Mannschaft ein souveränes 3:1 gegen München geschafft hatte.
Zwar ging es nicht wie im Vorjahr gegen Deizisau, die Schachfreunde Berlin (ebenfalls Bundesligist) hatten mit einem Schnitt von 2301 aber auch eine starke Mannschaft aufgestellt.


Unter diesen Vorzeichen war schon absehbar, dass es schwierig werden würde… Und so kam es dann auch.


An Brett 1 spielte Ralf Dunsbach mit Weiß gegen den stärksten Berliner (IM Mikael Agopov, DWZ 2414). Zunächst sah es so aus, dass er am Königsflügel Angriff bekommen würde, jedoch war das eine Sackgasse und dann gingen der weißen Dame die Felder aus und konnte nur unter Materialverlust befreit werden. Ein überraschend schnelles Aus nach nur wenigen Minuten!

Erwin Kaliski an Brett 2 geriet mit Schwarz in der Französischen Verteidigung unter Druck als sein Gegner (DWZ 2310) einen Bauern für bessere Entwicklung opferte. Am Ende schlug der weiße Angriff durch, in der Diagrammstellung gewinnt Weiß nach dem Doppelopfer 24. Lxd5 exd5 25. Txd5+ Haus und Hof zurück!

Als nächstes endete die Partie von Ansgar Göbel. Gegen den deutlich stärkeren Gegner (DWZ 2221) spielte er gut mit, musste allerdings auch nach einem taktischen Schlag die Segel streichen. In der Diagrammstellung fand der Schwarzspieler den eleganten Gewinn 26. ... Dd4 , nachdem unter anderem der Springer aufgrund des hängenden Turms nicht genommen werden darf.

Public Viewing im Schachklub, während die 4 Kämpen jeweils zu Hause agierten, obwohl Berlin Heimspiel hatte. Ja, Schach hat sich verändert.

Schließlich lief noch die Partie von Jonas Lenz, aber auch hier war nach einigen ungenauen Zügen im Mittelspiel klar, dass nicht viel zu holen sein würde. Bei etwas knapper Bedenkzeit stellte sein Gegner im Endspiel jedoch noch eine Qualität ein, sodass es noch zu einem glücklichen Remis reichte.
Damit stand am Ende ein klares 0,5:3,5 zu Buche, keine Wiederholung der Vorjahresüberraschung also.

Die dritte Mannschaft spielt am kommenden Montag ihr Nachholspiel. Danach geht es am 14. Februar weiter gegen die zweite Mannschaft des Schachklub Zehlendorf, nach Prognose des Liga-Orakels womöglich auch mit einem besseren Ausgang. (J.L.)