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Vergebene Chancen im Jahreswechselturnier

Das Jahreswechselturnier des SK Gießen bot dieses Mal einen ungewohnten Modus: Zunächst 5 Runden Schnellschach (bei 80 Teilnehmern im Schweizer-System allerdings eine Lotterie), dann eine Blitzturnier-Serie am Nachmittag (bei 23 Runden allerdings ein Marathon).

Turnierleiter Manutscher Arvin hatte alle Hände voll zu tun und musste auch Teilnehmer abweisen, da 80 davon den Saal füllten. Mit dabei waren Ralf Dunsbach, Walter Schmidt und Wolfram Schneider vom Schachklub Bad Homburg. Ralf und Walter hatten einen guten Start, ärgerten sich aber über die letzte Runde: Ersterer spielte nach eigenen Worten "zum Abgewöhnen" und zweiterer legte zwar IM Anatoly Donchenko schön auf die Matte, lief dann aber in unlösbarer Zeitnot noch in ein Matt. Wolfram Schneider rollte das Feld von hinten auf und kam noch auf 3½ Punkte.

(© Michael Hofmann, Kitzingen, Wikipedia)
Alle drei entschieden sich dann aber dafür, nicht mehr den Marathon zu spielen - das hätte gefühlt zu lange gedauert. Dennoch an dieser Stelle einen herzlichen Dank an die rührigen Organisatoren des SK Gießen.

Blitzen kann man schließlich auch auf der kommenden Bezirks-Blitz-Einzel-Meisterschaft.

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